Dichrostachys cinerea
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Dichrostachys cinerea | ||||||||||||
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Dichrostachys cinerea, Blütenstand. | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dichrostachys cinerea | ||||||||||||
(L.) Wight & Arn. |
Dichrostachys cinerea (Syn.: Cailliea glomerata (Forssk.) J.F.Macbr., Dichrostachys glomerata (Forssk.) Chiov., Dichrostachys nutans Benth.), ist ein im tropischen und südlichen Afrika heimischer Strauch der Savanne und hat auffallende zweifarbige Blütenständen. Der Strauch ist verbreitet in westafrikanischen Küstengebieten mit sandigen Böden. Diese Art hat den englischen Trivialnamen „Bell-flowered Mimosa“, selten wird im Deutschen der Trivialname Kalahari-Weihnachtsbaum benutzt.
Als invasive Pflanze ist diese Art beispielsweise auf Kuba (dort „el marabú“ genannt) als schwer bekämpfbares Weideunholz weit verbreitet.
Etymologie
Der Gattungsname Dichrostachys (griechisch) bedeutet „zweifarbige Ähre“, cinerea leitet sich von cineres (lateinisch) "aschgrau" ab.
Beschreibung
Dichrostachys cinerea ist ein Strauch oder kleiner Baum, der Wuchshöhen von etwa 1,5 bis 6 (bis 12) m erreicht. Die Zweige haben Dornen. Die Laubblätter sind doppelt gefiedert und werden bis zu 15 cm lang.
In den hängenden traubigen Blütenständen (Infloreszenzen) geben die rosa Narben der weiblichen Blüten und die gelben Staubblätter der männlichen Blüten die charakteristische Form und Farbe.
Die dunkelbraunen Hülsenfrüchte sind 2 bis 10 lang und haben einen Durchmesser von 0,5 bis 2,6 cm. Die dunkelbraunen Samen sind 4 mm lang.
Bilder
Literatur
- Arbonnier, M. Arbres, arbustes et lianes des zones seches d'Afrique de l'Ouest. CIRAD. Montpellier, 2000 ISBN 2-87614-431-X
- Michael Jones: Flowering Plants of the Gambia. CRC, ISBN 90-5410-197-0
Weblinks
- Beschreibung in der Flora of Zimbabwe. (engl.)
- PIER species info.
- Beschreibung im Katalog Invasiver Pflanzen. (engl.)
- Eintrag bei GRIN.
- Dichrostachys cinerea in U. Brunken, M. Schmidt, S. Dressler, T. Janssen, A. Thombiano, & G. Zizka: West African plants - A Photo Guide, Forschungsinstitut Senckenberg, Frankfurt/Main, 2008.