Diploaspis casteri
Diploaspis casteri | ||||||||||||
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Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
unteres Devon | ||||||||||||
416 bis 397,5 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Diploaspis casteri | ||||||||||||
Størmer, 1972 |
Diploaspis casteri ist eine ausgestorbene Art aus der Ordnung Chasmataspidida innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata).
Merkmale
Das Prosoma ist fast rechteckig und endet in kurzen seitlichen Stacheln. Das Preabdomen ist fast rechteckig in seiner Form, etwa genauso groß wie das Prosoma, wobei die breiteste Stelle am Ende des zweiten Segmentes liegt. Das Postabdomen verjüngt sich leicht nach hinten hin. Der Telson ist abgerundet und endet in einem kleinen Stachel. Im Gegensatz zu Diploaspis muelleri fehlen bei dieser Art die Tuberkel komplett.
Fundorte
Exemplare der Art wurden bei Alken an der Mosel im Landkreis Mayen-Konlenz, Rheinland-Pfalz in Deutschland gefunden.
Systematik
Diploaspis casteri ist ein Vertreter der Familie Diploaspididae aus der Ordnung Chasmataspidida. Die Erstbeschreibung nahm Leif Størmer 1972[1] vor, wobei er die zwei Arten Diaploaspis casteri und Heteroaspis novojilovi beschrieb, welche jedoch als synonym angesehen werden.
Quellen
Literatur
- M. Poschmann, L. I. Anderson, J. A. Dunlop: Chelicerate arthropods, including the oldest phalangiotarbid arachnid, from the early Devonian (Siegenian) of the Rhenish Massif, Germany. Journal of Paleontology 79 (1), 2005: 110–124. PDF
Einzelnachweise
- ↑ L. Størmer: Arthropods from the Lower Devonian (Lower Emsian) of Alken an der Mosel, Germany. Part 2: Xiphosura. Senckenbergiana lethaea 53, 1972: 1–29.