Eugène Dubois
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- Paläoanthropologe
- Geologe (19. Jahrhundert)
- Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften
- Niederländer
- Geboren 1858
- Gestorben 1940
- Mann
Eugène Dubois (* 28. Januar 1858 in Eijsden, Niederlande; † 16. Dezember 1940 in Haelen, Niederlande) war ein niederländischer Anthropologe, Geologe und Militärarzt. Er wurde durch den Fund des Java-Menschen (flaches Schädeldach mit starken Überaugenwülsten) im Jahre 1891 aus einer Uferwand in Trinil auf der indonesischen Insel Java berühmt. Er gab seinem Fund den wissenschaftlichen Namen Pithecanthropus erectus nach dem griechischen Wort Pithecanthropus für „Affenmensch“. Zunächst glaubte Dubois, das Schädeldach eines Schimpansen gefunden zu haben, entdeckte aber später in derselben Schicht typisch menschliche Oberschenkelknochen und einen Backenzahn.
Heute werden die Fossilien des Java-Menschen zusammen mit denen des Peking-Menschen und weiteren Funden zu Homo erectus gestellt.
Dubois gilt als erster Forscher, der gezielt auf der Suche nach den Vorfahren des Menschen unterwegs war (seit 1885). Er erkannte als einer der Ersten, dass Gehirngröße und Körpergewicht in einem allometrischen Zusammenhang bestehen.
1897 wurde ihm von der Universität Amsterdam die Ehrendoktorwürde für Botanik und Zoologie verliehen, zwei Jahre später wurde er dort Professor für Mineralogie, Geologie und Paläontologie.
Weblinks
:Personendaten | |
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NAME | Dubois, Eugène |
KURZBESCHREIBUNG | holländischer Anatom und Geologe |
GEBURTSDATUM | 28. Januar 1858 |
GEBURTSORT | Eijsden, Niederlande |
STERBEDATUM | 16. Dezember 1940 |
STERBEORT | Haelen, Niederlande |