Fascia pectoralis


Römische Frau mit fascia pectoralis beim Geschlechtsverkehr. Fresko aus Pompeji.
Römische Sportlerinnen mit Brustbinden, 4. Jahrhundert n. Chr.

Die fascia pectoralis (lat., auch fascia mamilla oder griechisch strophium; deutsch auch Brust- oder Busenbinde genannt) war ein Teil der weiblichen Bekleidung im antiken Rom. Es handelte sich dabei um eine unter Tunika und Palla getragene Stoffbinde, welche die Brüste stützte und verhüllte. Dieser Vorläufer des Büstenhalters wurde außerdem von den Athletinnen der antiken Welt bei sportlicher Betätigung zusammen mit einer kurzen Hose als bikiniähnliches Ensemble getragen.

Literatur

  • Karl Joachim Marquardt und Theodor Mommsen: Handbuch der römischen Alterthümer, Band 7 (Seite 467). Verlag S. Hirzel, 1882.