Galbulimima
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| Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
| Himantandraceae | ||||||||||||
| Diels | ||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
| Galbulimima | ||||||||||||
| R.Br. |
Galbulimima ist eine Pflanzengattung der Magnolienartigen, die eine eigene Familie Himantandraceae bildet.
Merkmale
Die Arten sind Bäume mit aromatischen, einfachen, wechselständigen Laubblättern. Diese sind jung mit schildförmigen Schuppen bedeckt und besitzen durchscheinende Ölkörper.
Die Blüten sind zwittrig und stehen einzeln in den Blattachseln. Als Knospen sind sie von zwei ledrigen Kelchblättern, die auch als Hochblätter gedeutet werden können, eingehüllt. Die zahlreichen Staubblätter sind flach und Kronblatt-artig weiß oder rot mit marginal stehenden Pollensäcken. Dabei sind nur die inneren Staubblätter fruchtbar. Das Gynoeceum besteht aus sieben bis 15 mehr oder wenigen freien Fruchtblättern, die später zu einer gallenartigen, fleischigen Frucht mit Steinkernen verwachsen. Pro Fruchtblatt gibt es (ein) zwei Samenanlagen.
Die Pflanzen besitzen nur Alkaloide vom Polyketid-Typ. Die Xylem-Gefäße besitzen einfache und treppenförmige Durchbrechungen.
Verbreitung
Die Gattung kommt in den Regenwäldern von Südost-Asien bis Nordost-Australien vor. Ihr südlichstes Verbreitungsgebiet ist der Norden von New South Wales.
Systematik
Die Himantrandaceae sind innerhalb der Magnolienartigen die Schwestergruppe der Degeneriaceae. Die einzige Gattung Galbulimima besteht aus zwei Arten:[1]
Die beiden Arten wurden früher als Gattung Himantandra geführt, als die Familie von Diels aufgestellt wurde.
Quellen und weiterführende Informationen
- Flora of Australia online
- Himantandraceae auf der APWebsite
Einzelnachweise
Weiterführende Literatur
- Alexander B. Doweld, Natalie A. Shevyryova: Carpology, Seed Anatomy and Taxonomic Relationships of Galbulimima (Himantandraceae). Annals of Botany 81: 337-347, 1998. pdf
Weblinks
- Eupomatiaceae in L. Watson and M.J. Dallwitz (1992 onwards), The families of flowering plants
