Graustreifenfrankolin
Graustreifenfrankolin | ||||||||||
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Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Francolinus griseostriatus | ||||||||||
Ogilvie-Grant, 1890 |
Der Graustreifenfrankolin (Francolinus griseostriatus) ist ein Vogel der Gattung Frankoline (Francolinus) aus der Familie der Fasanenartigen.
Merkmale
Der Graustreifenfrankolin hat ein insgesamt helles Gefieder. Er hat einen hellgelben Unterleib mit rotbraunen Flecken, die auch die hellgrauen Flügel verzieren. Sein Kopf ist etwas dunkler gefärbt, die Partie um die Augen herum ist kastanienbraun, der Schnabel ist schwarz, die Wurzel des Schnabels und die Beine und Füße sind leuchtend rot. Das Männchen ist etwas größer als das Weibchen und trägt einen kleinen Sporn an den Beinen.
Verbreitung
Der Graustreifenfrankolin ist in einigen Teilen Angolas heimisch. Er wurde zuerst 1957 entdeckt. Eine beachtliche Population wurde 2001 im Quicama National Park gefunden. Bereits in den frühen 1970er Jahren wurde die Einrichtung eines ca. 20 km² großen Schutzgebietes in der Region Chongoroi empfohlen. Dieses Projekt wurde aber bislang noch nicht umgesetzt.
Lebensweise
Der Graustreifenfrankolin lebt sowohl in Sekundärwäldern als auch im Dickicht und in grasbedeckten Flächen im Norden Angolas. Außerdem findet man ihn in den extrem trockenen und dichten Wäldern und Dickichten, die typisch für die nördliche Küstenebene sind. In den frühen Morgenstunden und am Nachmittag ernährt er sich im Grasland und in an Wälder angrenzenden Baumwollfeldern mit kleinen Insekten, jungen Trieben und Samen.
Weblinks
- Francolinus griseostriatus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2011. Eingestellt von: BirdLife International, 2011. Abgerufen am 13. November 2011.