Greiffrösche
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Greiffrösche | ||||||||||||
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Phyllomedusa venusta | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Phyllomedusinae | ||||||||||||
Günther, 1858 |
Die Greiffrösche (Phyllomedusinae), auch Makifrösche (i.w.S.) genannt, sind eine Unterfamilie von Froschlurchen aus der Familie der Laubfrösche (Hylidae). Sie kommen in Mittel- und Südamerika zwischen Mexiko im Norden und Argentinien im Süden vor und sind stark an eine kletternde Lebensweise in Vegetation, speziell in Baumkronen, angepasst. So können sie den ersten Finger und die erste (innere) Zehe den jeweils anderen Gliedmaßen gegenüberstellen und Hände und Füße auf diese Weise zum Greifen verwenden.
Es handelt sich oft um besonders langgliedrige, sehr mager wirkende Laubfrösche mit teils auffällig großen Haftscheiben an den Gliedmaßenenden und grell-bunter Färbung an den Flanken. Im Gegensatz zu anderen Laubfröschen weisen ihre Augen senkrecht geschlitzte Pupillen auf. Einige Arten legen den Laich auf Pflanzen ab, von wo die schlüpfenden Kaulquappen ins Wasser fallen.
Systematik
Man unterscheidet in der Unterfamilie gegenwärtig sieben Gattungen mit knapp 60 Arten. Die artenreichste Gattung bilden die Makifrösche (i.e.S.) (Phyllomedusa).
- Gattung Agalychnis Cope, 1864 – Rotaugenlaubfrösche (z. B.: Rotaugenlaubfrosch)
- Gattung Cruziohyla Faivovich, Haddad, Garcia, Frost, Campbell & Wheeler, 2005
- Gattung Hylomantis Peters, 1873
- Gattung Pachymedusa Duellman, 1968
- Gattung Phasmahyla Cruz, 1991
- Gattung Phrynomedusa Miranda-Ribeiro, 1923
- Gattung Phyllomedusa Wagler, 1830 – Makifrösche (i.e.S.)