Hans Intorp
Hans Wilhelm J. Intorp (* 7. Juli 1933) ist ein deutscher Mediziner.
Leben
Hans Intorp studierte Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1959 in Freiburg zum Dr. med. promoviert. Anschließend absolvierte er ein Postdoc an der University at Buffalo, The State University of New York.
Er war Facharzt für Innere Medizin und Immunologie, Chefarzt der Inneren Abteilung des Uerdinger Krankenhauses und Professor an der Medizinischen Fakultät der Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
Er engagiert sich unter anderem in den Themenfeldern der Palliativmedizin, Sterbebegleitung und Euthanasie.[1][2]
Seit 1980 ist er Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Winfridia (Breslau) Münster im CV.
Schriften
- Hans Intorp: Tierexperimentelle Untersuchungen über die Tetanustoxin entgiftende Wirkung des Periston, Freiburg 1959
- Hans Intorp: Antigene Des Kardiovaskularen Systems Und Ihre Immunpathologische Bedeutung, Urban und Schwarzenberg 1975, ISBN 3-541-06831-0
- Hans Intorp und D. Nolte:Immunabwehr des Respirationstrakts, Dustri-Verlag Feistle 1980, ISBN 3-871-85071-3
- Rainer Beckmann (Hrsg.), Mechthild Löhr (Hrsg.), Julia Schätzle (Hrsg.), Hans Intorp (Autor) et. al. : Sterben in Würde, Sinus 2004, ISBN 3-882-89809-7
Weblinks
- Literatur über Hans Intorp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- „Atherosklerose als inflammatorischer Prozess: Grundlagen für neue Fragestellungen“, Deutsches Ärzteblatt, 2003; 100(23)
Einzelnachweise
- ↑ „Nachdenken über Sterbebegleitung“, eingesehen am 16. September 2009
- ↑ „Euthanasie: Jährlich 1000 Niederländer ohne deren Einwilligung getötet“, .kath.net, 4. Februar 2004
Personendaten | |
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NAME | Intorp, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | Intorp, Hans Wilhelm J. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner und Immunologe |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1933 |