Hans Solereder
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- Botaniker (19. Jahrhundert)
- Botaniker (20. Jahrhundert)
- Kurator einer naturwissenschaftlichen Sammlung
- Hochschullehrer (Erlangen)
- Hochschullehrer (Ludwig-Maximilians-Universität München)
- Deutscher
- Geboren 1860
- Gestorben 1920
- Mann
Hans Solereder (* 11. September 1860 in München; † 8. November 1920 in Erlangen) war ein deutscher Botaniker und Hochschulprofessor. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Soler.“.
Leben
Solereder studierte ab 1880 Naturwissenschaften an der Universität München, unter anderem bei Ludwig Radlkofer, bei dem er 1885 zum Dr. phil. promoviert wurde. Von 1886 bis 1890 war er Assistent, ab 1888 Privatdozent am botanischen Laboratorium. 1890 wurde er Kurator am Botanischen Museum München. 1899 erhielt er einen Ruf als außerordentlicher Professor und 1901 als Ordinarius für Botanik an der Universität Erlangen, wo er auch Direktor des Botanischen Gartens war.
Solereder unternahm Forschungsreisen unter anderem in die USA (Texas, Kalifornien, Yellowstone National Park). Er bearbeitete die Familien der Dicotyledonen nach ihren Eigenschaften im Sinne von Ludwig Radlkofer.
Schriften
- (1908): Systematische Anatomie der Dicotyledonen: ein Handbuch fuer Laboratorien der wissenschaftlichen und angewandten Botanik - Stuttgart : Enke
- (1885): Über den systematischen Wert der Holzstructur bei den Dicotyledonen. Dissertation
Quellen
- Ilse Jahn (Hrsg.): Geschichte der Biologie.
- Karl Mägdefrau: Geschichte der Botanik. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart 1992, ISBN 3-437-20489-0.
Weblinks
- Literatur von und über Hans Solereder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Hans Solereder beim IPNI
Personendaten | |
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NAME | Solereder, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Botaniker und Hochschulprofessor |
GEBURTSDATUM | 11. September 1860 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 8. November 1920 |
STERBEORT | Erlangen |