Indium(III)-selenid
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- Indiumverbindung
- Selenid
Kristallstruktur | ||||||||||
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__ In2+ __ Se2− | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Indium(III)-selenid | |||||||||
Verhältnisformel | In2Se3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarze Kristalle[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 466,516 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
5,67 g·cm−3[2] | |||||||||
Schmelzpunkt |
890 °C[3] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Indium(III)-selenid ist eine Verbindung aus Indium und Selen. Durch ihre fotovoltaischen Eigenschaften ist die Verbindung Gegenstand intensiver Forschung.
Es sind in Summe fünf verschiedene Formen von Indium(III)-selenid bekannt, welche als α-, β-, γ-, δ-, κ- bezeichnet werden. Die beiden am stärksten verbreiteten Formen α- und β- weisen eine Wurtzit-Struktur mit Leerstellen im Kationengitter auf. Der Bandabstand von γ-In2Se3 beträgt ungefähr 1,9 eV [5].
Siehe auch
- Indiumselenid
Einzelnachweise
- ↑ G. A. Shaw, I. P. Parkin: Liquid Ammonia Mediated Metathesis: Synthesis of Binary Metal Chalcogenides and Pnictides. In: Inorganic Chemistry. Band 40, Nr. 27, 2001, S. 6940–6947, doi:10.1021/ic010648s.
- ↑ 2,0 2,1 Datenblatt Indium(III) selenide bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1195.
- ↑ 4,0 4,1 Nicht explizit in EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber dort mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Sammelbegriff „Selenverbindungen“; Eintrag in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 5. März 2010 (JavaScript erforderlich)
- ↑ J. Jasinski, W. Swider, J. Washburn, Z. Liliental-Weber, A. Chaiken, K. Nauka, G.A. Gibson, C. Yang: Crystal structure of κ-In2Se3., In Applied Physics Letters, Volume 81, Ausgabe 23, UD 4356, 2002 doi:10.1063/1.1526925