Inga venusta
Inga venusta | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Inga venusta | ||||||||||||
Standl. |
Inga venusta ist eine Baumart aus der Unterfamilie der Mimosengewächse (Mimosoideae). Sie ist in Mittel- und Südamerika beheimatet.
Beschreibung
Inga venusta ist ein bis zu 40 Meter hoher Baum mit grau-brauner Rinde. Die kahlen oder flaumig behaarten Blätter sind drei- bis vierfach paarig gefiedert, die Blättchen länglich-rund bis elliptisch. Das äußerste Blättchenpaar ist 15 bis 29, selten ab 9 Zentimeter lang und 5,9 bis 13,5, selten ab 3 Zentimeter breit, das innerste 6,5 bis 18,5 Zentimeter lang und 3 bis 11 Zentimeter breit.
Der Blattstiel ist ebenso geflügelt wie die 5 bis 28 Zentimeter lange, kahle oder flaumig behaarte Blattrhachis. Die Drüsen sind becherförmig. Die Nebenblätter sind 5 bis 10 Millimeter lang und hinfällig.
Die Blütenstände entspringen den Blattachseln und stehen teilweise in Gruppen von bis zu fünf dichten Ähren. Der Schaft ist 2 bis 5 Zentimeter lang, die Rhachis 0,8 bis 3 Zentimeter lang. Die Blüten sind gelb bis grüngelb, die Staubblätter hellgelb. Die kahlen Früchte sind braun, 15 bis 35 Zentimeter lang und 3,5 bis 4,5 Zentimeter breit.
Verbreitung
Inga venusta ist heimisch von Costa Rica bis Kolumbien und Ecuador.
Systematik und Botanische Geschichte
Die Art wurde 1937 von Paul Carpenter Standley erstbeschrieben.
Nachweise
- Anton Weber, Werner Huber, Anton Weissenhofer, Nelson Zamora, Georg Zimmermann: An Introductory Field Guide To The Flowering Plants Of The Golfo Dulce Rain Forests Costa Rica, Stapfia 78, 2001, S.283, ISSN 0252-192X / ISBN 3854740727