Ipomoea crinicalyx



Ipomoea crinicalyx
Systematik
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales)
Familie: Windengewächse (Convolvulaceae)
Gattung: Prunkwinden (Ipomoea)
Art: Ipomoea crinicalyx
Wissenschaftlicher Name
Ipomoea crinicalyx
S.Moore

Ipomoea crinicalyx ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Prunkwinden (Ipomoea) aus der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae). Die Art ist in Amerika verbreitet.

Beschreibung

Ipomoea crinicalyx ist eine krautige Kletterpflanze, die unbehaart oder spärlich kurz fein behaart ist. Die Laubblätter sind langstielig, abgerundet herzförmig, nach vorn plötzlich spitz zulaufend und an der Basis schwach oder tief herzförmig. Der Blattrand ist ganzrandig, die Unterseite ist vor allem entlang der Adern mehr oder weniger punktförmig und fein papillös.

Die Blütenstände sind ein- bis wenigblütige Zymen. Die Blütenstandsstiele können kürzer aber auch länger als die Blattstiele sein. Die Blütenstiele sind schlank, meist langgestreckt und fein behaart. Die etwa 1,5 cm langen Kelchblätter sind laubblattartig, etwa 1,5 cm lang, zugespitzt oder abgestumpft, fein behaart und gepunktet dicht mit langen, abstehenden, grünen, fleischigen, stachelartigen Anhängen besetzt. Die Krone ist violett oder blau, unbehaart und 6 bis 9 cm lang.

Die Früchte sind eiförmige, unbehaarte, 12 bis 15 mm lange Kapseln, die Samen sind an den Kanten behaart.

Verbreitung

Die Art ist in Britisch-Honduras, im Süden Mexikos, in Brasilien und Argentinien verbreitet.

Systematik

Innerhalb der Gattung der Prunkwinden (Ipomoea) ist die Art in die Serie Setosae der Sektion Eriospermum in der gleichnamigen Untergattung Eriospermum eingeordnet.[1]

Belege

Literatur

  • Paul C. Standley, Louis O. Williams: Convolvulaceae. In: Paul C. Standley, Louis O. Williams und Dorothy N. Gibsons (Hrsg.): Flora of Guatemala, Fieldiana:Botany, Teil IX, Nummer 1–4, 1970–1973.

Einzelnachweise

  1. Daniel F. Austin und Zosimo Huaman: A Synopsis of Ipomoea (Convolvulaceae) in the Americas. In: Taxon, Band 45, Nummer 1, Februar 1996. Seiten 3–38.