Isovaleriansäure
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:GESTIS
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Infobox Chemikalie
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:PubChem abweichend
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:DrugBank fehlt lokal
- Ätzender Stoff (metallkorrosiv)
- Ätzender Stoff
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:CAS-Nummer fehlt lokal
- Alkansäure
- Terpen
Strukturformel | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||
Name | Isovaleriansäure | |||||||||
Andere Namen |
| |||||||||
Summenformel | C5H10O2 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose, stark übelriechende Flüssigkeit[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 102,13 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||
Dichte |
0,93 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt |
−33 °C[1] | |||||||||
Siedepunkt |
175–177 °C[1] | |||||||||
Dampfdruck |
0,5 hPa (20 °C)[1] | |||||||||
Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser: 25 g·l−1 (20 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Isovaleriansäure (3-Methylbuttersäure) ist ein Monocarbonsäure-Hemiterpen. Der Name rührt daher, dass sie eines der vier Konstitutionsisomere der Valeriansäure ist und damit zu den Pentansäuren zählt.
Vorkommen
Isovaleriansäure ist die Hauptvaleriansäure des Baldrians und lässt sich in größeren Mengen aus dessen Wurzel isolieren. Sie findet sich weiterhin verestert in vielen Naturstoffen, beispielsweise in Alkaloiden oder in Valepotriaten. Isovaleriansäure ist ein Metabolit des Isoleucins.
Eigenschaften
Der Flammpunkt der Flüssigkeit liegt bei 78 °C (gemessen im geschlossenen Tiegel), die Zündtemperatur bei 385 °C. Bei Erhitzen der Flüssigkeit über ihren Flammpunkt können ihre Dämpfe mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bilden. Dabei liegt die untere Explosionsgrenze bei 1,4 Volumenprozent bzw. 60 g/m3 und die obere Explosionsgrenze bei ca. 7,3 Volumenprozent bzw. ca. 310 g/m3.[1]