Johann Baumgarten
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- Botaniker (18. Jahrhundert)
- Botaniker (19. Jahrhundert)
- Person (Siebenbürgen)
- Deutscher
- Geboren 1765
- Gestorben 1843
- Mann
Johann Christian Gottlob Baumgarten (* 7. April 1765 in Luckau/Niederlausitz; † 29. Dezember 1843 in Schäßburg/Siebenbürgen (heute: Sighișoara/Rumänien) war ein deutscher Arzt und Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Baumg.“.
Leben und Wirken
Baumgarten studierte in Dresden und Leipzig und ging 1793 nach Siebenbürgen, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. Ohne wissenschaftliche Ausbildung begann er dort mit der Erforschung der zu jener Zeit kaum erfassten Flora des Landes und legte 1816 den ersten Teil eines vierbändigen Florenwerkes vor, mit dem er Pionierarbeit leistete. Ihm zu Ehren erhielt die Lanzettblättrige Glockenblume ihren botanischen Namen, Campanula baumgartenii.
Werke
- Johann Christian Gottlob Baumgarten: „Enumeratio stirpium magno Transsilvaniae principatui praeprimis indigenarum in usum nostratum botanophilorum conscripta inque ordinem sexualinaturalem concinnata.“, Libraria Camesianae, Vindebonae, 4 Bd., 1816 ff.
Literatur
- Michael Fuß: Baumgarten, Johann Christian Gottlob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 159 f.
- August Kanitz: „Versuch einer Geschichte der ungarischen Botanik“, in: Linnaea 17, 401-664, Halle (Saale), 1864
- Hubert Illig: „Zur Geschichte der botanischen Erforschung in der westlichen Niederlausitz“, in: Verh. Botan. Ver. Prov. Brandenburg 106, 7-21, Berlin, 1969
Weblinks
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Johann Baumgarten beim IPNI
Personendaten | |
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NAME | Baumgarten, Johann |
ALTERNATIVNAMEN | Baumgarten, Johann Christian Gottlob (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arzt und Botaniker |
GEBURTSDATUM | 7. April 1765 |
GEBURTSORT | Luckau, Niederlausitz |
STERBEDATUM | 29. Dezember 1843 |
STERBEORT | Schäßburg, Siebenbürgen |