Kiebitze
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Kiebitze | ||||||||||
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Bronzekiebitz (V. chilensis) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Vanellus | ||||||||||
Linnaeus, 1758 |
Kiebitze (Vanellus) sind eine Vogelgattung aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae). In Mitteleuropa brütet nur eine Art dieser Gattung, nämlich der Europäische Kiebitz.
Kiebitze halten sich meist in offenem Gelände auf. Sie leben in der Regel am Rand von Seen, Flüssen oder Sumpfgebieten. Man findet sie aber auch auf Kulturland wie Äckern und Wiesen. Es sind sehr lärmende Vögel. Zu den bedrohtesten Arten innerhalb der Gattung zählt der Steppenkiebitz, von dem vermutlich nur noch 200 Brutpaare existieren.
Arten
- Kiebitz (V. vanellus)
- Weißscheitelkiebitz (V. albiceps)
- Waffenkiebitz (V. armatus)
- Cayennekiebitz (V. cayanus)
- Graukopfkiebitz (V. cinereus)
- Bronzekiebitz (V. chilensis)
- Kronenkiebitz (V. coronatus)
- Langzehenkiebitz (V. crassirostris)
- Flusskiebitz (V. duvaucelii)
- Steppenkiebitz (V. gregarius)
- Rotlappenkiebitz (V. indicus)
- Weißschwanzkiebitz (V. leucurus)
- Trauerkiebitz (V. lugubris)
- Gelblappenkiebitz (V. malabaricus)
- Strichelbrustkiebitz (V. melanocephalus)
- Schwarzflügelkiebitz (V. melanopterus)
- Maskenkiebitz (V. miles)
- Andenkiebitz (V. resplendens)
- Senegalkiebitz (V. senegallus)
- Spornkiebitz (V. spinosus)
- Rotbrustkiebitz (V. superciliosus)
- Schwarzschopfkiebitz (V. tectus)
- Schwarzbandkiebitz (V. tricolor)
Bis ins 14. Jahrhundert lebte auf Madagaskar die nur durch subfossile Knochen bekannt gewordene Art Vanellus madagascariensis. Auch der Javakiebitz (Vanellus macropterus) gilt als vermutlich ausgestorben, da der letzte zuverlässige Nachweis aus dem Jahre 1939 stammt.