Klaus Addicks


Klaus Addicks (2010)

Klaus Addicks (* 17. Mai 1948 in Oldenburg (Oldenburg)) ist ein deutscher Anatom und Hochschullehrer.

Leben

Als Arztsohn besuchte Addicks von 1959 bis 1967 das Alte Gymnasium Oldenburg. Seither ist er Mitglied der Camera obscura Oldenburgensis. Im Wintersemester 1967/68 begann er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Naturwissenschaften zu studieren. Ab 1968 studierte er Medizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität. Schon nach dem Physikum wandte er sich in Münster der Anatomie zu. 1976 promovierte er zum Dr. med..[1]

Nachdem er sich habilitiert hatte, wurde er 1980 als o. Professor an das Anatomische Institut der Universität zu Köln berufen. Er leitet das Institut I Anatomie, Medizinische Zellbiologie, und zählt zu den produktivsten Anatomen Deutschlands.[2][3][4][5] Im Zitationsvergleich 1999–2001 stand er auf dem 3. Platz.[6] In der Neuroanatomie und Molekularbiologie kooperiert er mit der Universität Kairo.[7]

Im Juni 2011 referierte er im Wallraf-Richartz-Museum über Kunst und Anatomie.[8] Als Organist mit B-Prüfung engagiert er sich in regionalen Kulturveranstaltungen.[9] Er ist seit 1968 Corpsstudent und engagiert sich mit einem seiner Söhne im Corps Masovia Königsberg zu Potsdam.[10][11]

Einzelnachweise

  1. Dissertation: Licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen am Nervengewebe des Herzens
  2. ResearchGate
  3. BiomedExperts
  4. pubget
  5. Scientific Commons
  6. Zitationsvergleich (2004)
  7. Journal of Clinical Investigation
  8. Junge Kunstfreunde
  9. Max Ernst Gesellschaft
  10. Kösener Corpslisten 1996, 114, 186
  11. Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006

Weblinks

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