Lithocharis
Lithocharis | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Lithocharis ochracea | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lithocharis | ||||||||||||
Dejean, 1833 |
Lithocharis ist eine Gattung der Käfer aus der Familie der Kurzflügler (Staphylinidae) innerhalb der Unterfamilie Paederinae. Sie kommt in Europa mit drei Arten vor,[1] zwei sind auch in Mitteleuropa heimisch.[2]
Merkmale
Die Käfer sind denen der Gattung Medon sehr ähnlich, unterscheiden sich von ihnen jedoch durch ihre kurzen Schläfen die kürzer sind als der Durchmesser der Facettenaugen. Ihr Körper ist matt und schimmert seidig.
Vorkommen und Lebensweise
Die Tiere leben an faulendem Pflanzenmaterial. Lithocharis nigriceps ist eine ursprünglich asiatisch verbreitete Art, die sich seit etwa 1940 in Mitteleuropa ausgebreitet hat und dort nunmehr überall vorkommt.
Arten (Auswahl)
- Lithocharis nigriceps Kraatz 1859
- Lithocharis ochracea (Gravenhorst 1802)
- Lithocharis vilis Kraatz 1859
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Lithocharis. Fauna Europaea, abgerufen am 31. Mai 2009.
- ↑ Karl Wilhelm Harde, Frantisek Severa und Edwin Möhn: Der Kosmos Käferführer: Die mitteleuropäischen Käfer. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co KG, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1.
Literatur
- Karl Wilhelm Harde, Frantisek Severa und Edwin Möhn: Der Kosmos Käferführer: Die mitteleuropäischen Käfer. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co KG, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1.
- Edmund Reitter: Fauna Germanica – Die Käfer des Deutschen Reiches. 5 Bände, Stuttgart K. G. Lutz 1908–1916, Digitale Bibliothek Band 134, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2006, ISBN 3-898-53534-7.