Mandschurische Esche
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Mandschurische Esche | ||||||||||||
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Mandschurische Esche (Fraxinus mandshurica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Fraxinus mandshurica | ||||||||||||
Rupr. |
Die Mandschurische Esche (Fraxinus mandshurica), auch Asiatische Schwarz-Esche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eschen (Fraxinus) in der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae).
Beschreibung
Die Mandschurische Esche ist ein Laubbaum, der Wuchshöhen von bis zu 30 Meter erreicht. Die Zweige sind kahl und stumpf vierkantig. Die Winterknospen sind schwarzbraun gefärbt. Die mattgrüne unpaarig gefiederten Laubblätter bestehen aus sieben bis elf scharf gesägten Fiederblättchen.
Die Mandschurische Esche ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die Blüten stehen zu vielen in einem rispigen Blütenstand zusammen. Die eingeschlechtigen Blüten besitzen keine Kron- und Kelchblätter.
Vorkommen
Die Mandschurische Esche ist in Nordostasien weit verbreitet. Sie kommt in Nordchina, dem Amurgebiet, in der Mandschurei, auf Sachalin und Japan vor. Sie besiedelt feuchte bis nasse Standorte am Rand von Flüssen und Sümpfen.
In Mitteleuropa ist sie aufgrund des frühen Austriebs sehr spätfrostgefährdet.
Nutzung
Das Holz der Mandschurischen Esche ist elastisch, schwer und hart. Es wird massiv und als wertvolles Furnier im Innenausbau und für Möbel verwendet. Außerdem werden Sportgeräte aus dem Holz hergestellt.
Literatur
- Schütt, Schuck, Stimm: Lexikon der Baum- und Straucharten. ecomed Verlagsgesellschaft mbH. Landsberg/Lech 1992.