Neoraimondia arequipensis
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Neoraimondia arequipensis | ||||||||||||
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Neoraimondia arequipensis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Neoraimondia arequipensis | ||||||||||||
(Meyen) Backeb. |
Neoraimondia arequipensis ist eine Pflanzenart in der Gattung Neoraimondia aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
Neoraimondia arequipensis wächst strauchig, verzweigt an der Basis und bildet keinen Stamm aus. Die massigen, aufrechten Triebe erreichen bei Durchmessern von bis 40 Zentimetern Wuchshöhen von bis 10 Metern. Es sind 5 bis 8 Rippen vorhanden. Die zapfenähnlichen, auffälligen Areolen sind bis 5 Zentimeter lang. Von den bis zu 7 Dornen je Areole sind einige bis 25 Zentimeter lang.
Die grünlich weißen bis rosaroten Blüten erreichen Durchmesser von bis 3 Zentimetern. Ihr Perikarpell ist mit kurzen Haaren und manchmal mit unauffälligen Dornen besetzt. Die kugelförmigen Früchte sind purpurfarben und weisen Durchmesser von bis 7 Zentimetern auf. Sie sind mit bräunlichen, filzigen Areolen besetzt, die kurze Dornen tragen.
Systematik und Verbreitung
Neoraimondia arequipensis ist in den peruanischen Regionen Lima, Ica und Arequipa entlang der Küsten und an den unteren Hängen der Anden verbreitet. Die Erstbeschreibung als Cereus arequipensis wurde 1833 durch Franz Julius Ferdinand Meyen veröffentlicht.[1] Curt Backeberg stellte sie 1936 in die Gattung Neoraimondia.[2]
Es werden folgende Unterarten unterschieden:
- Neoraimondia arequipensis subsp. arequipensis
- Neoraimondia arequipensis subsp. roseiflora
Die Unterarten unterscheiden sich in der Anzahl der Rippen und der Farbe der Blüten.
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 442–443.