Oxydemeton-methyl
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Oxydemeton-methyl | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H15O4PS2 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 246,3 g·mol−1 | |||||||||
Dichte |
1,29 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt |
< -10 °C[1] | |||||||||
Siedepunkt |
106 °C (1,3 Pa)[1] | |||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Oxydemeton-methyl (oft auch in der Falschschreibung Oxydemethon-methyl) ist eine chemische Verbindung aus den Stoffgruppen der Thiophosphorsäureester und der Sulfoxide. Es ist als giftig und umweltgefährdend eingestuft. Oxydemeton-methyl ist ein Cholinesterasehemmer, wirkt als systemisches Insektizid und wurde von der Bayer AG im Jahr 1960 auf den Markt gebracht.[4]
Verwendung
Oxydemethon-methyl wird als systemisches Insektizid und Akarizid eingesetzt.[1]
Isomerie
Als unsymmetrisches Sulfoxid besitzt Oxydemeton-methyl ein Stereozentrum am Schwefelatom der Sulfoxidgruppe ist also chiral. Somit gibt es zwei Enantiomere, (R)-Oxydemeton-methyl und das dazu spiegelbildliche (S)-Oxydemeton-methyl. Oxydemeton-methyl wird als Racemat [1:1-Gemisch aus (R)-Oxydemeton-methyl und (S)-Oxydemeton-methyl] eingesetzt.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Eintrag zu Oxydemeton-methyl in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ 2,0 2,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensESIS
wurde kein Text angegeben. - ↑ Datenblatt Oxydemeton-methyl bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ 4,0 4,1 Römpp CD 2006, Georg Thieme Verlag 2006