Polyphagie (Ökologie)


Als polyphag werden Tiere mit einem breiten Nahrungsspektrum bezeichnet. Die Polyphagie (von altgriechisch πολύς poly „viel“ und altgriechisch φαγεῖν phagein „essen“ – wörtlich: „viel Esser“) steht der Monophagie gegenüber.

So sind polyphage Pflanzenfresser Tiere, die zwar keine Allesfresser im Sinne von Fleischfresser und Pflanzenfresser sind, die aber im Gegensatz zu monophagen Pflanzenfressern viele verschiedene Pflanzenarten zu ihrer Ernährung nutzen.[1]

Einzelnachweise

  1. Erwin Hentschel und Günther Wagner: Zoologisches Wörterbuch, Gustav Fischer Verlag Jena, 4. Auflage 1990 ISBN 3-334-00348-5