Pterotolithus
Pterotolithus | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pterotolithus | ||||||||||||
Fowler, 1933 |
Pterotolithus ist eine Gattung aus der Familie der Umberfische (Sciaenidae). Sie kommt mit zwei Arten in den tropischen Küstengewässern vom Golf von Bengalen bis Borneo vor.
Merkmale
Pterotolithus sind langgestreckte, schlanke Fische von etwa 40 bis 50 cm Länge. Das große Maul ist endständig und weist in Ober- und Unterkiefer je ein Paar gut ausgebildeter Eckzähne auf. Die Afterflosse setzt vor der Mitte des weichstrahligen Teils der Rückenflosse an und weist 10 oder 11 (P. maculatus) bzw. 7 oder 8 (P. lateoides) Weichstrahlen auf. Die karottenförmige Schwimmblase weist viele Anhängsel auf, die gut entwickelte und verzweigte dorsale und ventrale Äste haben und nicht bis in den Kopf reichen. Die Sagitta weist eine Kaulquappen-ähnliche Einbuchtung mit einem J-förmigen Schwanz auf.
Arten
Die Gattung umfasst zwei Arten:
- Pterotolithus lateoides
- Pterotolithus maculatus
Quellen
- L.N. Chao: Sciaenidae. In: K.E. Carpenter (Hrsg.): The Living Marine Resources of the Western Central Atlantic. FAO Species Identification Guide for Fishery Purposes and American Society of Ichthyologists and Herpetologists. Band 5, Nr. 3. Rom 2002, S. 1583–1653 Verlag= FAO (fao.org [PDF]).
- Sciaenidae. In: W. Fischer, P.J.P. Whitehead (Hrsg.): FAO species identification sheets for fishery purposes: Eastern Indian Ocean (Fishing area 57) and Western Central Pacific (Fishing area 71). Band 3. Rom 1974 (fao.org [PDF]).