Rückenstreifenwiesel
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Rückenstreifenwiesel | ||||||||||||
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Rückenstreifenwiesel (Mustela strigidorsa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Mustela strigidorsa | ||||||||||||
Gray, 1855 |
Das Rückenstreifenwiesel (Mustela strigidorsa) ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae).
Merkmale
Namensgebendes Merkmal dieses Tieres ist ein weißer Streifen, der sich den Rücken entlang bis zur Schwanzwurzel erstreckt. Auch entlang des Bauches zieht sich ein heller Streifen. Die Lippen, Wangen und die Kehle sind gelblich gefärbt, das übrige Fell ist dunkelbraun. Ähnlich dem Nacktfußwiesel sind die Fußsohlen unbehaart. Rückenstreifenwiesel erreichen eine Kopfrumpflänge von 25 bis 33 Zentimeter, der Schwanz wird 13 bis 20 Zentimeter lang.
Verbreitungsgebiet und Lebensraum
Die Heimat dieser Tiere ist Südostasien. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nepal über Myanmar und das südliche China (Yunnan) bis in das nördliche Vietnam. Ihr Lebensraum sind Wälder in 1200 bis 2200 Meter Seehöhe.
Lebensweise
Über ihre Lebensweise ist wenig bekannt, vermutlich leben sie wie andere Wiesel auch einzelgängerisch und sind geschickte Räuber, die sich von kleinen Säugetieren und anderen Tieren ernähren.
Bestand
Rückenstreifenwiesel sind in erster Linie durch die Zerstörung ihres Lebensraumes bedroht. Schätzungen zufolge leben nur mehr weniger als 10.000 Exemplare, die IUCN listet sie als gefährdet (vulnerable).
Literatur
- Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, 1999, ISBN 0-8018-5789-9