Richard Altmann
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- Mediziner (19. Jahrhundert)
- Pathologe
- Anatom
- Hochschullehrer (Universität Leipzig)
- Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften
- Deutscher
- Geboren 1852
- Gestorben 1900
- Mann
Richard Altmann (* 12. März 1852 in Deutsch Eylau (Iława, Kreis Rosenberg, heute in Polen); † 7. Dezember 1900 in Hubertusburg) war ein deutscher Pathologe und Histologe.
Altmann studierte Medizin in Greifswald, Königsberg, Marburg und Gießen. Er promovierte 1877. Altmann wurde Assistent und Prosektor an der Universität Leipzig, wo er sich 1882 habilitierte und 1887 außerordentlicher Professor für Anatomie und Histologie wurde. Er war Mitglied der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig.
Richard Altmann entdeckte 1886 die Mitochondrien und prägte 1889 den Begriff Nukleinsäure.
Werke
- Ueber embryonales Wachsthum. Sitzungsber. naturf. Ges. Leipzig, 6. April 1881.
- Studien über die Zelle. Band I. Leipzig, 1886.
- Ueber Nucleinsäuren. Archiv für Anatomie und Physiologie. Physiologische Abteilung. Leipzig, 1889, 524-536.
- Zur Geschichte der Zelltheorien. Ein Vortrag. Leipzig, 1889.
- Die Elementarorganismen und ihre Beziehungen zu den Zellen. Leipzig, 1890.
- Zur Theorie der Bilderzeugung. Leipzig, 1880.
Weblinks
- Übersicht der Lehrveranstaltungen von Richard Altmann an der Universität Leipzig (Sommersemester 1883 bis Sommersemester 1894)
- Richard Altmann im Professorenkatalog der Universität Leipzig
- Die Elementarorganismen und ihre Beziehungen zu den Zellen. Leipzig, 1890. im Deutschen Textarchiv
Personendaten | |
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NAME | Altmann, Richard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pathologe und Histologe |
GEBURTSDATUM | 12. März 1852 |
GEBURTSORT | Deutsch Eylau (Iława, Kreis Rosenberg) |
STERBEDATUM | 7. Dezember 1900 |
STERBEORT | Hubertusburg |