Rudolf Scharfetter
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- Botaniker (20. Jahrhundert)
- Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich (1922)
- Österreicher
- Geboren 1880
- Gestorben 1956
- Mann
Rudolf Scharfetter (* 20. Februar 1880 in Salzburg; † 28. September 1956 in Graz) war ein Botaniker und Pflanzengeograph.
Leben
Rudolf Scharfetter war der Sohn des K.K. Postkontrollors Josef Scharfetter. 1890-1898 besuchte er das k.k. Staatsgymnasium in Salzburg und 1898 inskribiert er in Wien Germanistik, wandte sich jedoch schon nach wenigen Monaten den Naturwissenschaften zu. 1902-1904 wurde Scharfetter Supplent (Hilfslehrer) für Naturwissenschaften, Physik und Mathematik am Staatsgymnasium in Klagenfurt. 1904 wurde er als wirklicher Lehrer an das Staatsgymnasium in Villach versetzt und es erfolgte der Beginn seiner wissenschaftlichen Tätigkeiten. 1911 kam es zur Ernennung zum Professor der II. Staatsrealschule in Graz. 1921 wurde er Universitätsprofessor in Graz und Verfasser von grundlegenden Arbeiten über die alpine Vegetation. Ab 1924 hatte er einen Lehrauftrag für Methodik des Naturgeschichteunterrichts und bekam 1928 ein Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. 1931 wurde er Hofrat und 1950 Honorarprofessor.
Publikationen
- Lehrbuch der Pflanzenkunde, 1913 (51929)
- Das Pflanzenleben der Ostalpen, 1938
- Pflanzenschicksale, 1952
- Biographien von Pflanzensippen, 1953
Weblinks
- Literatur von und über Rudolf Scharfetter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Scharfetter, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | Botaniker und Pflanzengeograph |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1880 |
GEBURTSORT | Salzburg |
STERBEDATUM | 28. September 1956 |
STERBEORT | Graz |