Sarcopera
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- Heidekrautartige
- Ericales
Sarcopera | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sarcopera | ||||||||||||
Bedell |
Die Sarcopera sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Marcgraviaceae mit zehn Arten.
Beschreibung
Sarcopera sind wuchernde Sträucher oder Lianen, selten kleine Bäume, die häufig epiphytisch wachsen. Die Blätter sind ungestielt oder gestielt, gelegentlich asymmetrisch.
Die Blütenstände bilden Ähren aus 100 bis 450 (selten ab 35) Blüten. Blütenstiele fehlen oder sind selten extrem reduziert.
Die Nektarien sind gestielt, liegen – zumindest in der oberen Hälfte des Blütenstands- an der Blütenstandsachse am Blütenansatz an und sind schalen – oder sackförmig.
Die leuchtend gefärbten Blüten sind fünfzählig, die Kronblätter sind unverwachsen oder am Ansatz schwach verwachsen. Es gibt acht bis fünfundzwanzig (selten sechs) Staubblätter, die Staubfäden sind unverwachsen oder verwachsen mit der Krone. Die Fruchtknoten sind komplett zwei-, drei- oder fünfkammerig mit vier bis acht (selten bis zwölf) Samenanlagen per Kammer. Ein Griffel fehlt.
Verbreitung
Die Gattung ist neuweltlich, ihr Verbreitungsgebiet reicht von Honduras über die Anden bis nach Nordbolivien und in das Hochland Guayanas.
Systematik
Die Gattung enthält zehn Arten:
- Sarcopera sessiliflora
- Sarcopera oxystilis
- Sarcopera cordachida
- Sarcopera flammifera
- Sarcopera tepuiensis
- Sarcopera rosulata
- Sarcopera aurantiaca
- Sarcopera anomala
- Sarcopera coccinea
- Sarcopera atrovinosa
Nachweise
- S. Dressler: Marcgraviaceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 6: Flowering Plants, Dicotyledons: Celastrales, Oxalidales, Rosales, Cornales, Ericales. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 2004, ISBN 3-540-06512-1, S. 258–265 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).