Shallon-Scheinbeere
Shallon-Scheinbeere | ||||||||||||
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Shallon-Scheinbeere (Gaultheria shallon) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gaultheria shallon | ||||||||||||
Pursh |
Die Shallon-Scheinbeere (Gaultheria shallon), auch Hohe Rebhuhnbeere oder Salal genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Scheinbeeren (Gaultheria) in der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Diese Pflanzenart wurde während der Expedition von Lewis und Clark (1804–1806) im Westen Nordamerikas entdeckt und von Frederick Pursh erstmals beschrieben.[1] Der Gattungsname Gaultheria ehrt den französischen Physiker und Botaniker Jean François Gaultier (1708–1756); shallon ist abgeleitet von Kikwu-salu, dem Chinook-Namen für diese Art.
Merkmale
Die Shallon-Scheinbeere ist ein kleiner, Ausläufer bildender, immergrüner Strauch. Die Triebe werden bis zu einem Meter hoch. Die Blätter sind ledrig und von eiförmiger bis kreisrunder Form. Die Blätter sind am Rand fein gezähnt. Sie stehen an hin- und hergebogenen Trieben. Der Jahrestrieb wird von den in traubigen Blütenständen stehenden nickenden, krugförmigen Blüten abgeschlossen. Diese sind, ebenso wie der Rest der Pflanze, drüsig behaart. Die blauen Früchte sind essbar.
Vorkommen
Die Art kommt im Unterwuchs der gemäßigten Regenwälder entlang der Pazifikküste Nordamerikas sehr häufig vor. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung vom südlichen Alaska über das kanadische Britisch-Kolumbien und die US-Bundesstaaten Washington und Oregon in südlicher Richtung bis nach Kalifornien.
Weblinks
- Eintrag bei der TU Darmstadt
- Beschreibung bei fs.fed.us (englisch)
- Kurzbeschreibung bei habitas.org.uk (englisch)
- Datenblatt bei VirginiaTech, Department of Forestry mit Bild der Früchte. (englisch)
- Eintrag als Giftpflanze.
- Eintrag bei Plants for a Future. (englisch)
Einzelreferenzen
- ↑ Fl. Amer. sept. 1:283. 1813–1814; siehe Eintrag bei GRIN Taxonomy for Plants.