Sinusrhythmus
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- Herz-Kreislauf-Physiologie
Der normale, regelmäßige Herzschlag des Menschen wird als Sinusrhythmus bezeichnet. Er entsteht im Sinusknoten im rechten Herzvorhof. Die Erregung des Herzens und nachfolgend die Herzmuskelkontraktion breitet sich von dort zunächst über die Vorhöfe zum AV-Knoten und dann weiter auf die Herzkammern aus.
Als normal wird eine Frequenz von 60 bis 100 Schlägen pro Minute bezeichnet. Wird der normale Herzschlag zu langsam (z. B. beim Schlafen), bezeichnet man dies als Sinusbradykardie, zu schnellen Herzschlag (z. B. bei Anstrengung) nennt man Sinustachykardie.
Krankhafte Abweichungen in der Entstehung oder Weiterleitung der Herzerregung werden als Herzrhythmusstörungen bezeichnet.
Siehe auch Elektrokardiogramm (EKG).