Tephrocactus
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Tephrocactus | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Tephrocactus | ||||||||||||
Lem. |
Tephrocactus ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Der botanische Name der Gattung leitet sich vom griechischen Wort „tephra“ für Asche ab verweist auf die aschefarbenen Triebe mancher Arten.
Beschreibung
Die kleinen, buschigen Arten der Gattung Tephrocactus verzweigen an der Triebspitze oder kurz davor, so dass die Triebe in senkrechten Reihen stehen. Die Wurzeln sind faserförmig. Die Sprossabschnitte sind zylindrisch oder umgekehrt eiförmig und merklich gegliedert. Ihre kleinen, zylindrischen Laubblätter fallen frühzeitig ab. Die Areolen haben Haare, Glochiden und Dornen. Sie sind in kugel- oder birnenförmige Höhlen eingesenkt, die nur eine kleine Öffnung haben.
Die endständig erscheinenden, weit geöffneten Blüten sind weiß, rosaweiß, gelb oder rot. Sie öffnen sich am Tag.
Die trockenen, aufreißenden Früchte sind mit Glochiden und nur selten mit einigen Dornen besetzt. Die unterschiedlich großen Samen sind gelblich weiß bis braun und seitlich zusammengedrückt.
Systematik und Verbreitung
Die Arten der Gattung Tephrocactus sind in den argentinischen Provinzen von Chubut bis nach Salta verbreitet. Die Erstbeschreibung der Gattung wurde 1868 von Charles Lemaire vorgenommen.[1]
Zur Gattung gehören die folgenden Arten:[2]
- Tephrocactus alexanderi
- Tephrocactus aoracanthus
- Tephrocactus articulatus
- Tephrocactus geometricus
- Tephrocactus molinensis
- Tephrocactus weberi
Zahlreiche, früher der Gattung zugeordnete Arten, gehören zur Gattung Cumulopuntia. Ein Synonym der Gattung ist Ursopuntia P.V.Heath.
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 616–619.
Einzelnachweise
- ↑ Les Cactees Histoire, Patrie Organes de Vegetation, Inflorescence Culture... S. 88, 1868
- ↑ Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 617–619.