Xylopodia klaprothioides
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- Blumennesselgewächse
- Loasaceae
Xylopodia klaprothioides | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Xylopodia | ||||||||||||
Weigend | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Xylopodia klaprothioides | ||||||||||||
Weigend |
Xylopodia klaprothioides ist eine Pflanzenart aus der Familie der Blumennesselgewächse (Loasaceae) und die einzige Art der Gattung Xylopodia.
Beschreibung
Es handelt sich um einen aufrecht verzweigten Strauch, der aus einem waagerechten Xylopodium wächst. Die Blattspreiten haben auf jeder Seite zwei bis drei Lappen, der Rand ist gesägt.
Die Blütenstände sind endständige Dichasien, vor den hängenden Einzelblüten stehen jeweils zwei winzige Vorblätter. Die Kronblätter sind grün. Die äußeren Staminodien sind verwachsen und bilden ein weißes Schuppenblatt (nectar scale), dessen Spitze in drei bis vier dreieckige Lappen ausläuft.
Die grüngelben Staminodien stehen in Gruppen zu sieben bis neun Stück miteinander, die vier bis sechs äußeren sind am Ansatz miteinander verwachsen und bilden ein grün-gelbes, dicht papillös behaartes Schuppenblatt (nectar scale), die inneren Staminodien sind unverwachsen.
Die Frucht ist eine mittelständige, annähernd runde und unverdrehte Kapsel und öffnet sich anhand von vier Klappen an der Spitze der Frucht.
Die Samen sind schmal eiförmig. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.
Verbreitung
Xylopodia klaprothioides ist endemisch auf Felshängen in Cajamarca (Peru).
Systematik
Die Art wird in die Unterfamilie Loasoideae, Tribus Klaprothieae eingeordnet. Erstbeschrieben wurde sie 1997 bzw. 2006 im Rahmen umfangreicher systematischer Arbeiten zur Familie durch Maximilian Weigend [1].
Nachweise
- Maximilian Weigend: Loasaceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 6: Flowering Plants, Dicotyledons: Celastrales, Oxalidales, Rosales, Cornales, Ericales. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 2004, ISBN 3-540-06512-1, S. 248 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Einzelnachweise
Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Nachweise angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert: