Zamioculcas zamiifolia
Zamioculcas zamiifolia | ||||||||||||
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Zamioculcas zamiifolia | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Zamioculcas | ||||||||||||
Schott | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Zamioculcas zamiifolia | ||||||||||||
(Lodd.) Engl. |
Zamioculcas zamiifolia (Syn.: Caladium zamiaefolium Lodd., Zamioculcas loddigesii Schott, Zamioculcas lanceolata Peter), selten gebrauchte Trivialnamen sind Kartonpapier-Palme oder irreführend „Zamie“, ist die einzige Pflanzenart der monotypischen Gattung Zamioculcas, die zur Familie der Aronstabgewächse (Araceae) gehört. Sie stammt ursprünglich aus Ostafrika. Sie ist eine pflegeleichte Zimmerpflanze.
Beschreibung
Zamioculcas zamiifolia ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Aus einem horizontal wachsenden knollenartigen Rhizom entspringen Sprosse, die nur ein einziges unpaarig gefiedertes Blatt mit fünf bis acht Fiederpaaren bilden. Die Stiele dieser Fiederblätter sind am Grund stark verdickt. Wenn ein Blatt abstirbt, werden zuerst einzelne Fiederpaare braun und aus dem Stiel wird der Saft soweit entzogen, dass sich ca. 10–15 cm über dem Rhizom eine Sollbruchstelle bildet, an der das Blatt dann abbricht bzw. sich löst. Der dicke Stielstumpf bleibt noch mehrere Jahre erhalten.
Verwendung als Zierpflanze
Zamioculcas zamiifolia ist sehr pflegeleicht, da sie mit wenig Licht auskommt, aber auch gerne in hellen Räumen steht. Entsprechend ihrem Naturstandort ist sie auch längere Trockenzeiten gewohnt und muss daher nur mäßig gegossen werden.
Die Pflanze beeindruckt besonders durch die dicken, dunkelgrünen, glänzenden Blätter. Durch ihr kräftiges Grün ist sie vor allem für offene, helle Räume geeignet. Je heller der Standort, desto schneller der Wuchs und desto heller werden die Blätter. Wird sie schattig gestellt, wächst sie zwar etwas langsamer, dafür entwickeln die Blätter ein sehr kräftiges, dunkles Grün.
Gelegentlich entwickeln sich helle, kolbenartige Blütenstände, wie sie für Araceae typisch sind.
Vermehren lässt sie sich unter anderem über Blatt-Stecklinge, wobei man einfach einzelne Fiederblätter (keine ganzen Ausleger) direkt in Erde steckt oder in ein Glas mit Wasser stellt. Nach einiger Zeit bilden sich Knollen, aus denen wiederum Wurzeln sprießen.