Überschwemmung


Größerer Wasserrohrbruch auf der Leopoldstraße in München am 11. Januar 2006

Als Überschwemmung bezeichnet man einen Zustand, bei dem eine normalerweise trockenliegende Bodenfläche vollständig von Wasser bedeckt ist.

Überschwemmungen können hervorgerufen werden durch:

  • über die Ufer tretende Gewässer (Hochwasser oder Tsunami)
  • zu langsam abfließendes Wasser, zum Beispiel nach Starkregen
  • Wasserrohrbrüche
  • Bruch von Dämmen oder Talsperren
  • absichtliches Unterwassersetzen
  • Gletscher, die Wasser am Abfließen hindern (Eisstausee)

Überschwemmungen können unter Umständen erhebliche Wasserschäden hervorrufen. Besteht eine solche Gefahr, so sprechen Rettungskräfte von einem Wassernotstand.

Flutkatastrophen waren neben besonders starken Erdbeben bislang die für Menschen folgenreichsten Naturkatastrophen.

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