Östliche Frühlings-Miere
Östliche Frühlings-Miere | ||||||||||||
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Östliche Frühlings-Miere (Minuartia glaucina) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Minuartia glaucina | ||||||||||||
Dvořáková |
Die Östliche Frühlings-Miere (Minuartia glaucina), auch Hügel-Frühlings-Miere genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).
Beschreibung
Die Östliche Frühlings-Miere wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhern von 5 bis 15 Zentimeter. Die gegenständigen Laubblätter sind linealisch und die Furchen zwischen den Laubblattnerven sind eng, meist schmäler als die Nerven. Meist sind in den Laubblattachseln der Blütenstängel sterile Laubblattbüschel vorhanden.
Der Blütenstand enthält, über etwa 13 bis 18 mm langen Blütenstielen, meist 10 bis 20 (6 bis 30) Blüten. Die Kelchblätter und die weißen Kronblätter sind mit einer Länge von 3 bis 4 mm ungefähr gleich lang. Die Staubbeutel sind anfangs gelblich bis purpurgrau und zuletzt dunkel-purpurfarben.
Die Blütezeit reicht von Mai bis August.
Vorkommen
Die Östliche Frühlings-Miere wächst collin bis montan in Österreich zerstreut bis selten in Trockenrasen, besonders auf Sandböden im pannonischen Gebiet.
Literatur
- Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol, 3. Auflage 2008, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, ISBN 978-3-85474-187-9