Acanthocalycium ferrarii
Acanthocalycium ferrarii | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Acanthocalycium ferrarii | ||||||||||||
Rausch |
Acanthocalycium ferrarii ist eine Pflanzenart in der Gattung Acanthocalycium aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton ehrt den argentinischen Ingenieur-Agronom und Kakteensammler Omar Ferrari.[1]
Beschreibung
Acanthocalycium ferrarii wächst einzeln mit kugelförmigen bis zylindrischen, grünen Trieben und erreicht Durchmesser von bis 12 Zentimetern. Es sind bis 18 Rippen vorhanden, die um die ovalen, weißlichen Areolen angeschwollen sind. Die meist geraden Dornen sind hornfarben bis braun und pfriemlich. Die 1 bis 4 Mitteldornen sind bis 1,5 Zentimeter, die 7 bis 9 Randdornen bis 2 Zentimeter lang.
Die gelben bis orangeroten bis karminfarbenen Blüte sind bis 5,5 Zentimetern lang und weisen Durchmesser von 5 Zentimetern auf. Die ovalen Früchte sind bis 1 Zentimeter lang und bis 0,8 Zentimeter breit.
Systematik und Verbreitung
Acanthocalycium ferrarii ist in der argentinischen Provinz Tucumán in Höhenlagen von 2000 bis 2300 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung durch Walter Rausch wurde 1976 veröffentlicht.[2] Nomenklatorische Synonyme sind Lobivia thionantha var. ferrarii (Rausch) Rausch (1987) und Echinopsis thionantha subsp. ferrarii (Rausch) Lowry (2002).
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 67.