Anolis allisoni
Anolis allisoni | ||||||||||||
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männlicher Anolis allisoni im Terrarium fotografiert | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Anolis allisoni | ||||||||||||
Barbour, 1928 |
Anolis allisoni ist eine Echsenart aus der Gruppe der Leguanartigen. Er lebt auf Kuba in Kulturlandschaften und in offenen und geschlossenen Wäldern und hält sich vor allem in niedrigen Büschen und Sträuchern, bei dichter Krone auch auf mittelgroßen Bäumen auf.
Beschreibung
Die Männchen erreichen eine Maximalgröße von 25 Zentimeter und sind vorwiegend grün, die Weibchen können 18 Zentimeter lang werden und sind eher bräunlich. Anolis allisoni verfügen über die Fähigkeit, ihr Farbkleid von hellen Grüntönen bis hin zu dunklen Brauntönen zu wechseln. Je nach Stimmung erscheinen beim Männchen in der Kopfregion und am Vorderkörper Blautöne. Die Kehlfahne ist meist weinrot bis violett.
Lebensweise
Die Tiere leben zusammen mit Anolis porcatus im gleichen Biotop. Männchen sind untereinander unverträglich. Anolis allisoni verringert seine Aktivität von Januar bis März.
Vermehrung
Ein Gelege besteht aus einem bis zwei Eiern, die alle drei bis sechs Wochen in der Hauptaktivitätszeit von Mai bis Oktober abgelegt werden. Zur Eiablage sucht das Weibchen den Bodengrund auf, wo es die Eier etwa zwei bis fünf Zentimeter tief vergräbt. Insgesamt können die Weibchen bis zu 20 Eier im Jahr ablegen. Die Inkubationszeit beträgt etwa 60 bis 70 Tage. Jungtiere sind nach dem Schlupf zunächst braun.
Literatur
- Manfred Rogner: Echsen 1, Ulmer Verlag, ISBN 3-8001-7248-8