Berglen (Landschaft)
| Die Berglen | ||
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 Die Berglen südwestlich der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge | ||
| Höchster Gipfel | Buocher Höhe (519,6 m ü. NN) | |
| Lage | Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg (Deutschland) | |
| Teil des | Schwäbisch-Fränkischen Waldes | |
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| Koordinaten | 48° 50′ N, 9° 27′ O | |
Die Berglen sind eine bewaldete Höhenlandschaft im Rems-Murr-Kreis, Teilgebiet Schwäbisch-Fränkischer Wald. Im Süden ist das Remstal die natürliche Grenze. Im Westen erheben sich aus den Gäuflächen die „Köpfe“ mit Kleinheppacher Kopf, Hörnles-Kopf und Korber Kopf. Daran anschließend ist die Buocher Höhe mit 519,6 m die höchste Erhebung der Berglen. Im Norden begrenzen Winnender und Backnanger Bucht die Berglen. Im Osten bildet das Tal der Wieslauf die natürliche Grenze. Lediglich über den Höhenrücken, der zwischen den Taldörfern Rudersberg und Allmersbach verläuft, sind die Berglen mit dem restlichen Schwäbisch-Fränkischen Wald verbunden. Die Berglen werden hauptsächlich nach Nordwesten und dort vor allem durch den Buchenbach entwässert, ein kleinerer Teil durch den Zipfelbach. Von den südlich entwässernden Bächen ist allenfalls der bei Schorndorf mündende Schornbach von einiger Bedeutung. Die Gemeinde Berglen wurde nach der Landschaft benannt.
Geologie und Landschaftsbild
Bedingt durch die Geologie des Keupers sind die Berglen auf den Höhen bewaldet, an den Hängen gibt es zahlreiche Streuobstwiesen und im Bereich von Süd-Hängen z. B. bei Weinstadt und Korb wird Wein angebaut. In den Tälern mit Gipskeuper gibt es oft Kaltluftseen, so dass nur Wiesen möglich sind. Eine in den Berglen heimische Sonderkultur ist der Erdbeeranbau, der um 1900 in Breuningsweiler eingeführt wurde.
