Ceraria
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- Didiereaceae (Familie)
- Didiereaceae
Ceraria | ||||||||||||
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Ceraria namaquensis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ceraria | ||||||||||||
H.Pearson & Stephens |
Ceraria ist eine Pflanzengattung der Familie der Didiereaceae innerhalb der Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales).
Beschreibung
Es sind kahle und mehr oder weniger laubabwerfende Sträucher mit zweihäusigen oder bei einigen Arten mit zwittriger Blüte. Die flachen bis stielrunden und kleinen Blätter stehen gegenständig oder wirtelig und fallen vor der beginnenden Blüte ab.
Die Blüten stehen seitlich am Trieb und tragen 1 bis 6 winzig kleine Einzelblüten. Es werden zwei kurze ausdauernde Kelchblätter gebildet. Die fünf Kronblätter sind weiß bis tiefrosa gefärbt und stehen frei. Die Blüte enthält fünf Staubblätter, die in den weiblichen Blüten zu Staminodien umgebildet sind. Die Pollen sind tricolpat. Der oberständige Fruchtknoten ist dreikantig und besteht aus zwei bis drei Fruchtblättern mit einer Samenanlage. Die zu Beginn einflügeligen Früchte sind beerenartig und im getrocknetem Zustand mit ein bis drei ausdauernden Flügeln versehen.
Die Chromosomenzahl ist 24.
Verbreitung
Die Arten der Gattung sind in Namibia und Südafrika verbreitet.
Systematik
Die Gattung wurde 1912 durch Henry Pearson und Edith Stephens aufgestellt. Die Typpflanze, Portulacaria namaquensis, wurde als Lectotyp 1987 durch Nyananyo bestimmt.
Die Gattung enthält sechs Arten:
- Ceraria carrissoana Exell & Mendoça
- Ceraria fruticulosa H.Pearson & Stephens
- Ceraria gariepina H.Pearson & Stephens
- Ceraria longipedunculata Merxm. & Podlech
- Ceraria namaquensis (Sonder) H.Pearson & Stephens
- Ceraria pygmaea (Pillans) G.D.Rowley
Quellen
- G.D. Rowley: Ceraria. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Band 2 Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 405.