Cereus fernambucensis
Cereus fernambucensis | ||||||||||||
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Cereus fernambucensis, Subspezies sericifer | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cereus fernambucensis | ||||||||||||
Lem. |
Cereus fernambucensis ist eine Pflanzenart in der Gattung Cereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton ist eine Falschschreibung des brasilianischen Bundesstaates Pernambuco.
Beschreibung
Cereus fernambucensis wächst strauchig, ist reich verzweigt und bildet dichte Klumpen von bis zu 5 Meter Durchmesser. Die zylindrischen, segmentierten, bleichgrünen Triebe, die häufig nahezu weiß erscheinen, weisen Durchmesser von 6 bis 10 Zentimeter auf. Es sind drei bis fünf, dicke, scharfkantige Rippen vorhanden, die etwas gewellt sind. Die darauf befindlichen großen Areolen sind anfangs bräunlich und werden später weißlich. Die vier bis zehn nadeligen Dornen sind gelblich braun bis leuchtend gelb. Sie weisen eine Länge von bis zu 5 Zentimeter auf.
Die weißen Blüten sind bis zu 20 Zentimeter lang. Die 6 bis 7 Zentimeter langen, schmal länglichen Früchte sind purpurrot. Sie enthalten ein weißes Fruchtfleisch.
Systematik und Verbreitung
Cereus fernambucensis ist im Nordosten Brasiliens entlang der Küste verbreitet. Die Erstbeschreibung wurde 1839 von Charles Lemaire veröffentlicht.[1]
Es werden folgende Unterarten unterschieden:
- Cereus fernambucensis subsp. fernambucensis
- Cereus fernambucensis subsp. sericifer
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 104. .
Einzelnachweise
- ↑ Cactearum Genera Nova Speciesque Novae et Omnium in Horto Monvilliano. Paris 1839, S. 58.