Chrysen
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- Polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Chrysen | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C18H12 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose, rhombische Kristalle mit blauer Fluoreszenz[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 228,29 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
1,274 g·cm−3 (20 °C)[2] | |||||||||
Schmelzpunkt |
256 °C[1] | |||||||||
Siedepunkt |
448 °C[1] | |||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chrysen ist ein polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff, der aus vier kondensierten Benzolringen besteht.
Vorkommen
Chrysen kommt im Stein- und Braunkohlenteer, in dem organischen Mineral Curtisit sowie im Tabakrauch vor. Es entsteht außerdem bei unvollständiger Verbrennung.
Eigenschaften
Chrysen zeigt im UV-Licht eine starke Fluoreszenz.[2] Der logarithmierte Oktanol-Wasser-Verteilungskoeffizient log Kow von Chrysen beträgt 5,9.[6]
Verwendung
Es dient zur Herstellung von UV-Filtern, Sensibilisatoren und Farbstoffen.
Aufgrund seiner blauen Fluoreszenz ist es auch zur Markierung von Objekten geeignet.
Biologische Wirkung
Chrysen wirkt im Tierversuch ebenso wie die meisten PAKs karzinogen. Für im Wasser lebende Organismen ist Chrysen sehr giftig und kann von ihnen durch Bioakkumulation angereichert werden.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 J. Falbe, M. Regitz (Hrsg.): Römpp Lexikon Chemie. 10. Aufl., Thieme, Stuttgart u. New York, 1996–1999. S. 747.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Susan Budavari (Hrsg.): The Merck Index. 12. Auflage. Merck & Co., Whitehouse Station, New Jersey, USA 1996, ISBN 0-911910-12-3.
- ↑ 3,0 3,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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-Tag vorhanden: Für die Referenz namensESIS
wurde kein Text angegeben. - ↑ Datenblatt Chrysene bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert
- ↑ N. Irving Sax; R. J. Lewis (Hrg.): Dangerous Properties of Industrial Materials. 7. Auflage. Van Nostrand Reinhold, New York, New York, USA 1989, ISBN 978-0-442-28020-8.
- ↑ IPCS Inchem 3. Juni 2008.
Quellen
- J. Falbe, M. Regitz (Hrsg.): Römpp Lexikon Chemie. 10. Auflage, Thieme, Stuttgart u. New York, 1996–1999.
Weblinks
- Eintrag zu Chrysen in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM)