Clavija
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Clavija | ||||||||||||
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Clavija ornata, Illustration | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Clavija | ||||||||||||
Ruiz & Pav. |
Clavija ist eine Pflanzengattung aus der Unterfamilie der Theophrastoideae in der Familie der Primelgewächse (Primulaceae). Mit 55 Arten ist sie die größte Gattung der Unterfamilie der Theophrastoideae.
Beschreibung
Clavija-Arten sind un- oder schwach verzweigte Sträucher oder kleine Bäume. Die großen bis sehr großen Laubblätter sind am Rand gezähnt, selten stachlig-gezähnt.
Es werden seitenständige traubige Blütenstände mit vielen bis wenigen Blüten gebildet. Die wohlduftenden, eingeschlechtigen oder zwittrigen Blüten sind fünf- oder vierzählig. Die Krone ist schalenförmig, orange, die Anhängsel der Krone ragen heraus und sind länglich. Die Staubfäden sind häufig zu einer Röhre vereint, die Staubbeutel stumpf-dreieckig. Ungewöhnlich für die Unterfamilie haben Clavija-Arten meist weniger als dreißig Samenanlagen.
Die Frucht ist eine Beere, annähernd rund und meist kahl, das Perikarp ist meist dünn und knitterig.
Verbreitung
Die Gattung ist beheimatet in Mittel- und Südamerika sowie auf Haiti, sie erreicht Höhenlagen von 2000 bis 2500 Meter, mehrheitlich besiedeln sie nasse, immergrüne Wälder, nur selten auch laubabwerfende Wälder.
Systematik
Die Gattung enthält 55 Arten, darunter:
- Clavija ornata
- Clavija glandulifera
Nachweise
- B. Stahl: Theophrastaceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 6: Flowering Plants, Dicotyledons: Celastrales, Oxalidales, Rosales, Cornales, Ericales. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 2004, ISBN 3-540-06512-1, S. 472–478 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).