Cleistocactus strausii
Cleistocactus strausii | ||||||||||||
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Cleistocactus strausii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cleistocactus strausii | ||||||||||||
(Heese) Backeb. |
Cleistocactus strausii ist eine Pflanzenart in der Gattung Cleistocactus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Epitheton der Art ehrt L. Straus (1862–1934), einen deutschen Kaufmann und Kakteenliebhaber aus Bruchsal und Mitbegründer der Deutsche Kakteen-Gesellschaft.
Beschreibung
Cleistocactus strausii wächst strauchig, verzweigt von der Basis aus mit mehreren, aufrechten, säulenförmigen Trieben und erreicht Wuchshöhen von 1 bis 3 Metern. Die hellgrünen Triebe erreichen Durchmesser von bis zu 8 Zentimetern und sind vollständig von der dichten, weißen Bedornung verhüllt. Es sind 25 bis 30 Rippen vorhanden. Die darauf befindlichen Areolen stehen eng beieinander. Die etwa 4 Mitteldornen sind hellgelb und bis 2 Zentimeter lang. Die 30 bis 40 weißen Randdornen sind haarartig bis borstig und 1,5 bis 5 Zentimeter lang.
Die röhrenförmigen, dunkel weinroten Blüten stehen fast gerade von den Trieben ab. Sie sind 8 bis 9 Zentimeter lang. Die Blütenröhre ist sehr dicht mit seidigen Haaren bedeckt. Die birnen- bis kugelförmigen, roten Früchte erreichen einen Durchmesser von bis zu 2 Zentimetern.
Systematik und Verbreitung
Cleistocactus strausii ist im bolivianischen Departamento Tarija verbreitet. Die Erstbeschreibung als Pilocereus strausii erfolgte 1907 durch Emil Heese.[1] Curt Backeberg stellte sie 1934 in die Gattung Cleistocactus.[2]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 126.