Daniel Jobst Müller


Daniel Jobst Müller (* 22. März 1965 in Bad Wimpfen, Deutschland) ist Professor am Biotechnologischen Zentrum der Technischen Universität Dresden.

Leben

Daniel Jobst Müller studierte von 1986 bis 1993 an der Technischen Universität Berlin Physik und war von 1989 bis 1990 Gaststudent am Weizmann Institut of Science in Israel. Er wurde 1994 Forschungsstipendiat im Fach Biophysik am Biozentrum der Universität Basel und beendete seine Promotion 1997.

Von 1997 bis 2000 arbeitete Daniel Müller als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Biozentrum Basel, wo er 2000 im Fach Biophysik habilitierte. Von 2000 an war Müller als wissenschaftlicher Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik tätig. Mit der Fertigstellung (Neubau) des Max-Planck-Institutes zog Müller 2001 nach Dresden. Im Jahr 2002 übernahm Daniel Müller die Professur für Zelluläre Maschinen an der Technischen Universität Dresden. Es erfolgte der Aufbau des Biotechnologischen Zentrums, in welches Daniel Müller 2004 mit seiner wissenschaftlichen Arbeitsgruppe einzog.

Werke (Auswahl)

  • 1999: Electrostatically balanced subnanometer imaging of biological specimens by atomic force microscope (Mitautor)
  • 2000: Proton-powered turbine of a plant motor (Mitautor)
  • 2000: Observing proteins at work with the atomic force microscope (Aufsatz)
  • 2000: Unfolding pathways of individual bacterior-hodopsins (Mitautor)
  • 2002: Conformational changes in surface structures of isolated Connexin 26 gap junctions (Mitautor)

Literatur

  • Dorit Petschel (Bearb.): Die Professoren der TU Dresden 1828–2003. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2003, S. 652–653.

Weblinks

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