Desoxythymidin
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Desoxythymidin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H14N2O5 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Plättchen oder Nadeln[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 242,23 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt |
188 °C[1] | |||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Desoxythymidin (dT), häufig auch trivial Thymidin genannt, ist ein 2'-Desoxynukleosid, aus der Pyrimidin-Nukleobase Thymin und der Pentose D-Desoxyribose.
Desoxythymidin ist Bestandteil der Desoxyribonukleinsäure (DNA). Während die anderen Desoxynukleoside als Nukleoside genauso in der Ribonukleinsäure (RNA) auftauchen, ist dies bei Desoxythymidin nicht der Fall; das Nucleosid Thymidin ist hier durch Uridin substituiert (siehe dazu genetischer Code). Lediglich in einigen tRNA-Molekülen kann das eigentliche Thymidin gefunden werden (Ribothymidin), nicht aber in der restlichen RNA.[3][4]
Isomer
Analoga
- Azidothymidin (AZT)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Thieme Chemistry (Hrsg.): Römpp Online. Version 3.1. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2007.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Datenblatt Thymidine, ≥99% bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Glossareintrag zu Thymidin bei Chemgapedia
- ↑ Löffler, Petrides, Heinrich: Biochemie & Pathobiochemie, 8. Auflage (2007), Springer, Heidelberg.