Eriosyce confinis
Eriosyce confinis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Eriosyce confinis | ||||||||||||
(F.Ritter) Katt. |
Eriosyce confinis ist eine Pflanzenart in der Gattung Eriosyce aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton confinis bedeutet ‚(lat.) angrenzend, benachbart‘. Es weist auf die Stellung der Art innerhalb der Gattung hin.[1]
Beschreibung
Eriosyce confinis wächst einzeln mit anfangs fast kugelförmigen, später verlängerten, grünen Trieben und erreicht Durchmesser von 6 bis 8 Zentimeter. Die Wurzel besteht aus einer kurzen Pfahlwurzel sowie Faserwurzeln. Es sind 13 bis 15, niedrige, stumpfe Rippen vorhanden, die tief gekerbt sind. Die wenig gebogenen Dornen sind gräulich braun bis gräulich schwarz. Die vier bis sieben Mitteldornen sind 2 bis 3 Zentimeter, die zehn bis zwölf Randdornen 1 bis 2,5 Zentimeter lang.
Die trichterförmigen, etwas rosafarbenen bis weißlichen Blüten besitzen einen roten Mittelstreifen und weisen einen Durchmesser von bis zu 3 Zentimeter auf. Ihr gräulich grünes Perikarpell ist mit kleinen, rötlichen Schuppen und weißer Wolle besetzt. Die roten Früchte sind fleischig und öffnen sich mit einer basalen Pore.
Systematik und Verbreitung
Eriosyce confinis ist in der chilenischen Region Atacama im Copiapó-Tal in küstennahen und tiefen Lagen verbreitet. Die Erstbeschreibung als Pyrrhocactus confinis erfolgte 1961 durch Friedrich Ritter.[2] Fred Kattermann stellte sie 1994 in die Gattung Eriosyce.[3]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 257.