Ernst Ahl
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- Zoologe
- Ichthyologe
- Herpetologe
- NSDAP-Mitglied
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Museums für Naturkunde Berlin
- Journalist (Deutschland)
- Person (Berlin)
- Deutscher
- Geboren 1898
- Gestorben im 20. Jahrhundert
- Mann
Ernst Ahl (* 1. September 1898 in Berlin; † wohl 1943 in Jugoslawien[1]) war ein deutscher Zoologe, Ichthyologe und Herpetologe.
Leben
1921 promovierte er an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität mit der Arbeit Zur Kenntnis der Knochenfischfamilie Chaetodontidae insbesondere der Unterfamilie Chaetodontinae.
Von 1921 bis 1941 arbeitete er am Zoologischen Museum der Berliner Universität; er war dort Leiter der Abteilungen für Fische und Kriechtiere. Außerdem war er von 1927 bis 1934 Chef-Redakteur der Zeitschrift Das Aquarium. Ahl war ein aktives Mitglied der NSDAP.
Am 27. August 1939 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und später in Polen verwundet. Nach seiner Genesung wurde er zunächst in Nordafrika, dann in Jugoslawien eingesetzt, wo er verschollen ist.
Literatur
- Hans-Joachim Paepke: Über das Leben und Werk von Ernst Ahl. in: Mitteilungen des Zoologischen Museums Berlin. Jg. 1995, S. 79–101.
Einzelnachweise
- ↑ Nach anderen Angaben am 14. Februar 1945 in Jugoslawien
Personendaten | |
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NAME | Ahl, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zoologe, Ichthyologe und Herpetologe |
GEBURTSDATUM | 1. September 1898 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | unsicher: 1943 |
STERBEORT | Jugoslawien |