Franz Bruno Hofmann


Franz Bruno Hofmann (* 1869 in Skalka, Böhmen; † 6. Juni 1926 in Marburg) war ein deutscher Physiologe.[1]

Er entstammte einer Weberfamilie, besuchte das Gymnasium in Braunau a.E. und studierte Medizin an der deutschen Universität in Prag. Als Student war er Demonstrator und Assistent bei Ewald Hering, mit dem er 1895 an die Universität Leipzig übersiedelte. Hier lernte er seine Gattin, geb. von Suez kennen. Ab 1898 war er Dozent und ab 1903 Extraordinarius am Leipziger physiologischen Institut.

1905 wechselte er an die Universität Innsbruck, 1911 an die Karl-Ferdinands-Universität Prag, 1913 an die Universität Königsberg und 1916 an die Universität Marburg, deren Rektor er 1917/18 war. 1922 war er kurz an der Universität Bonn und 1923 übernahm er die Leitung der Berliner Instituts.

Veröffentlichungen

  • Die Lehre vom Raumsinn des Auges

Literatur

  • Franz Bruno Hofmann. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 381.

Einzelnachweise

Weblinks

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