Georg Grabherr
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Normdaten-TYP falsch oder fehlend
- Hochschullehrer (Universität Wien)
- Hochschullehrer (Universität Innsbruck)
- Botaniker (20. Jahrhundert)
- Botaniker (21. Jahrhundert)
- Geobotaniker
- Ökologe
- Träger des Großen Verdienstzeichens des Landes Vorarlberg
- Österreicher
- Geboren 1946
- Mann
Georg Grabherr (* 30. April 1946 in Bregenz) ist ein österreichischer Ökologe sowie ehemaliger Vorstand des Department für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie der Universität Wien.
Grabherr besuchte von 1952 bis 1966 die Grund- sowie die weiterführende Schule in Bregenz. 1967 begann er an der Universität Innsbruck ein Studium der Biologie und Geologie. Er legte den Magister rer. nat. ab und promovierte im Rahmen des IBP-Projektes „Dwarf shrub heath, Mt. Patscherkofel“ unter Leitung von Walter Larcher. Von 1975 bis 1986 war er Inhaber einer Assistenzprofessur für Geobotanik am Institut für Botanik der Universität Innsbruck. 1979 lehrte er als Research Fellow an der University of Wales in Bangor. 1983 habilitierte er sich an der Universität Innsbruck. 1986 erhielt er verschiedene Rufe. Von 1986 bis 2011 war er Abteilungsleiter und Universitätsprofessor für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie an der Universität Wien. Seit 2003 ist er Vorsitzender des österreichischen Man and the Biosphere (MAB)-Nationalkomitees.[1][2] 1987 gründete er gemeinsam mit Michael Gottfried und Harald Pauli die „Global Observation Research Initiative in Alpine Environments“ GLORIA, in deren Rahmen vegetationsökologische Langzeitstudien zum Nachweis des Klimawandels vorgenommen werden.[3] Grabherr erhielt im November 2011 den „Österreichischen Naturschutzpreis“ des Naturschutzbundes Österreich.[4] Am 7. Jänner 2013 wurde er vom „Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten Österreichs“ zum Wissenschafter des Jahres 2012 ernannt.[5][6]
Schriften
- Grabherr G (1997): Farbatlas Ökosysteme der Erde. (Ecosystems of the world). Ulmer, Stuttgart, 364p.
- Grabherr G (1997): The high-mountain ecosystems of the Alps. In: Wielgolaski FE (ed) Polar and alpine tundra. Ecosystems of the world, vol 3. Elsevier, Amsterdam. pp. 97-121.
- Nentwig W, Bacher S, Beierkuhnlein C, Brandl R, Grabherr G (2003): Ökologie (Ecology). Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg-Berlin. 466p.
- Nagy L, Grabherr G, Körner Ch., Thompson DBA (eds.) (2003 ): Alpine Biodiversity in Europe. Ecological Studies 167, Springer. 477p.
- Burga CA, Klötzli F, Grabherr G (eds.) (2004): Gebirge der Erde (Mountains of the World). Ulmer. Stuttgart. 504 p. (incl. Grabherr G., Mark A. – Neuseeländische Alpen, p.220-232)
- Willner W. & Grabherr G. (eds.) (2007): Die Wälder und Gebüsche Österreichs. Ein Bestimmungswerk mit Tabellen. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg.
- Sauberer N., Moser D., Grabherr G. (2008): Biodiversität in Österreich. Räumliche Muster und Indikatoren der Arten- und Lebensraumvielfalt. Haupt Verlag
- Nagy L. & Grabherr G.(eds.) (2009): The Biology of Alpine Habitats.Oxford University Press, Usa , Hardcover, 336p.
- Grabherr G. & Lammerhuber L. (2013): Ein Garten für das 21. Jahrhundert - A 21st Century Garden, Edition Lammerhuber
Weblinks
- Literatur von und über Georg Grabherr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Österreichisches MAB-Nationalkomitee
- ↑ Universität Wien: Univ.Prof.Mag.Dr. Georg Grabherr, abgerufen am 19. Februar 2012.
- ↑ http://diepresse.com/home/science/1329968/Georg-Grabherr-ist-Wissenschafter-des-Jahres-2012
- ↑ http://www.naturschutzbund.at/details-artikel/items/naturschutzpreis-an-georg-grabherr-und-thomas-wizany.html
- ↑ http://www.wissenschaftsjournalisten.at/2013/01/07/wissenschaftler-des-jahres-2012-georg-grabherr/
- ↑ http://derstandard.at/1356426906209/Georg-Grabherr-ist-Wissenschafter-des-Jahres
Personendaten | |
---|---|
NAME | Grabherr, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Ökologe und Universitätsprofessor an der Universität Wien |
GEBURTSDATUM | 30. April 1946 |
GEBURTSORT | Bregenz |