Glanzbarsche
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- Barschartige
| Glanzbarsche | ||||||||||||
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Callanthias ruber | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Callanthiidae | ||||||||||||
| Johnson, 1984 |
Die Glanzbarsche (Callanthiidae (Gr.: kallos = schön, anthias = ein Fisch)) sind eine Familie der Barschartigen (Perciformes). Sie kommen im Indischen Ozean, im Pazifik, im östlichen Atlantik und im Mittelmeer in Tiefen von 15 bis 500 Metern vor.
Merkmale
Glanzbarsche ähneln in Gestalt und Farbenpracht den Fahnenbarschen (Anthiinae). Die Arten der Gattung Callanthias werden 18 bis 60 cm lang, die der Gattung Grammatonotus acht bis 12,8 cm. Die Fische haben eine einzelne Rückenflosse, die Schwanzflossenloben sind fahnenartig ausgezogen. Das Seitenlinienorgan verläuft entlang der Basis der Rückenflosse und endet am Ende der Rückenflosse oder auf dem Schwanzflossenstiel. Die Rückenflosse wird von elf Hartstrahlen und neun bis elf Weichstrahlen gestützt. Entlang der Mitte der Flanken zieht sich eine Reihe von Schuppen, die mit kleinen Gruben versehen sind.
Gattungen und Arten
Es gibt 14 Arten in zwei Gattungen:
- Gattung Callanthias
- Callanthias allporti Günther, 1876.
- Callanthias australis Ogilby, 1899.
- Callanthias japonicus Franz, 1910.
- Callanthias legras Smith, 1948.
- Callanthias parini Anderson & Johnson, 1984.
- Callanthias platei Steindachner, 1898.
- Callanthias ruber (Rafinesque, 1810).
- Callanthias splendens Griffin, 1921.
- Gattung Grammatonotus
- Grammatonotus ambiortus Prokofiev, 2006.
- Grammatonotus crosnieri (Fourmanoir, 1981).
- Grammatonotus lanceolata (Kotthaus, 1976).
- Grammatonotus laysanus Gilbert, 1905.
- Grammatonotus macrophthalmus Katayama, Yamamoto & Yamakawa, 1982.
- Grammatonotus surugaensis Katayama, Yamakawa & Suzuki, 1980.
Literatur
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World, John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
Weblinks
- Glanzbarsche auf Fishbase.org (englisch)