Grünlinge
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- Groppenartige
Grünlinge | ||||||||||||
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Lengdorsch (Ophiodon elongatus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hexagrammidae | ||||||||||||
Gill, 1889 |
Die Grünlinge (Hexagrammidae) sind Knochenfische aus der Ordnung der Groppenartigen (Cottiformes). Sie leben an den Küsten des nördlichen Pazifik, von Japan bis Kalifornien.
Merkmale
Es sind langgestreckte, räuberische, bodenbewohnende Fische ohne Schwimmblase. Der Kopf ist unbestachelt, sie haben nur eine Rückenflosse, die zwischen dem hartstrahligen und weichstrahligen Teil eine Delle hat. Der erste Teil hat 16 bis 28 Hartstrahlen, der zweite 11 bis 30 Weichstrahlen. Die Bauchflossen haben je eine Hart- und fünf Weichstrahlen, die Afterflosse keine bis höchstens drei Hart- und sechs oder sieben Weichstrahlen. Das Seitenlinienorgan ist einheitlich oder in bis zu fünf Teile geteilt. Die meisten Grünlinge werden ca. einen halben Meter lang, Ophiodon elongatus 1,5 Meter.
Die Tiere sind noch wenig erforscht. Einige Arten werden kommerziell befischt.
Systematik
Es gibt zehn Arten in vier Gattungen, die alle in eigene Unterfamilien gestellt werden.
- Grünlinge (Hexagrammidae)
- Hexagramminae
- Hexagrammos
- Ophiodontinae
- Ophiodon
- Oxylebiinae
- Oxylebius
- Pleurogramminae
- Pleurogrammus
- Hexagramminae
In einigen Systematik (z.B. bei Nelson (2006)) werden auch die Kammgrünlinge (Zaniolepis) als Unterfamilie Zaniolepidinae in die Familie gestellt.
Literatur
- Kurt Fiedler: Lehrbuch der Speziellen Zoologie, Band II, Teil 2: Fische, Gustav Fischer Verlag Jena, 1991, ISBN 3-334-00339-6
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World, John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
Weblinks
- Grünlinge auf Fishbase.org (englisch)