Guanosin
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- Nukleosid
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Guanosin | |||||||||
Summenformel | C10H13N5O5 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
weißliches Pulver[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 283,23 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt |
Zersetzung: 239 °C[2] | |||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Guanosin ist ein aus der Base Guanin und dem Zucker β-D-Ribose bestehendes Nukleosid.
Guanosin ist Bestandteil der Verbindung GTP, GDP, von Nukleinsäuren (RNA, DNA – hier ist der Zucker Ribose durch Desoxyribose ersetzt) und auch ein Signalmolekül.
Ein Analogon des in der DNA vorkommenden Desoxyguanosins ist das antiviral wirksame Aciclovir.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Datenblatt Guanosin bei AlfaAesar (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics. 85. Auflage, 2005, CRC Press, Kap. 3, S. 296
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt Guanosine bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert